Homöosinatrie

Bei der Therapieform der Homöosinatrie nutzen wir zwei Techniken und verbinden diese glückverheißend miteinander.

 

Die Homöosiniatrie ist eine Kombination aus Akupunktur und Homöopathie.

So kommt bei der Homöosiniatrie der Stich (= punctura) mittels einer Nadel (= acus) incl. eines speziell ausgewählten Injektionsmittels zur Anwendung. Die Nadel ist hierbei meist eine 20er Kanüle. Am Ort des Einstiches verbleibt nicht die Nadel, sondern die Quaddel. Diese intracutane Quaddel erzielt einen bis zu 48 Stunden anhaltenden lokalen Reiz, wo- durch sich diese Therapieform nicht nur von anderen besonders unterscheidet, sondern der Reizfaktor signifikant erhöht wird. So erreichen wir hiermit eine höhere Reizgebung als bei anderen Verfahren.

Die Homöosiniatrie versetzt den Therapeuten in die Lage, alle drei Kriterien einer wirk- samen Akupunkturbehandlung zu erreichen:

  1. Verstärkung der Lokalwirkung am Akupunkturpunkt durch die "homöopathische" Quaddel,
  2. Stimulation des Punktes bis zu 48 Stunden
  3. minimale Belastung des Patienten.

Durch die Homöosiniatrie können auch reaktionsschwache Patienten, die evtl. auf Akupunktur nur ungenügend ansprechen, behandelt werden.

Grundsätzliches ist hier von uns anzumerken:

  • Wenn durch die Homöosiniatrie die Therapie-Erfolge verbessert werden sollen, muss selbstverständlich ein fundiertes Wissen in der Akupunktur vorhanden sein.
  • Unter homöosiniatrischen Akupunkturpunkten versteht man die Punkte, die in ihrer Lage, sowie in ihrer Medikamentenwirkung mit der Wirkung von entsprechenden Akupunkturpunkten übereinstimmen.

Es ist dabei charakteristisch, dass jeder Akupunkturpunkt meist auch ein ihm entsprechen- des Homöopathikum hat, welches in minimaler Konzentration gezielt starke Wirkungen hervorruft.

 

Wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit der Homöosiniatrie existieren bislang nicht.